TH.Fontane

Die Zuneigung ist etwas Rätselvolles

Ein Ehebriefwechsel:
Emilie und Theodor Fontane
- eine szenische Lesung

mit Kathrin Becker
und Hans Rudolf Spühler

K.Becker& R.S.Spühler

 

Die Ehe von Emilie und Theodor Fontane war oft geprägt von räumlicher Trennung und finanziellen Schwierigkeiten. Trotz dieser widrigen Umstände hielt die unwandelbare Liebe der Beiden zueinander fast fünfzig Jahre, bis zum Tod des Dichters im Jahre 1898, an.

"Meine liebe Herzens-Mila. Es ist ein wahres Spiel mit unseren besten Empfindungen, oder wenigsten mit den Deinigen - jeder meiner Briefe widerruft den vorigen! ... Beurtheilt die ewigen Widersprüche so billig wie möglich; die Wahrheit ist die: es ist überall gut, wo man von der Sorge ums Fressen nicht aufgefressen wird",
schreibt Theodor Fontane im August 1852 aus London an seine Ehefrau Emilie.

E.Fontane